Jobs in der Digitalwirtschaft mit Perspektive

Während bei den US-Tech-Giganten tausende Jobs gestrichen werden, bieten heimische Publisher sichere Jobs mit attraktiven Zukunftsaussichten und fairen Arbeitsbedingungen.

Schnelles Wachstum ist in wirtschaftlich volatilen Zeiten kein Garant für berufliche Stabilität, zumal der Druck der Aktionäre auf die Unternehmen wächst. Bis entsprechende Stellenkürzungen auf die europäischen Tochterunternehmen durchschlagen, ist es nur eine Frage der Zeit. Was auf den ersten Blick verlockend klingen mag, erweist sich in der Realität als wenig attraktiv: ein Job bei den großen US-Tech-Giganten. Der stark nachgefragten Work-Life-Balance oder Grundpfeilern des Arbeitsrechts wurde nach der Übernahme beim Kurznachrichtendienst Twitter durch Elon Musk nur mehr wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Wer sich nicht binnen weniger Tage zu langen Arbeitszeiten und Überstunden verpflichtete, war seinen Job los. Mittlerweile ermitteln die Behörden gegen Twitter, nachdem der Konzern Betten in den Büros aufgestellt hat, damit Mitarbeiter noch länger arbeiten. Beim Facebook-Mutterkonzern Meta, bei Twitter und anderen Unternehmen aus dem Tech-Sektor wurden seit Jahresbeginn deutlich über 70.000 Jobs in den Vereinigten Staaten gestrichen. Mark Zuckerberg spricht von 11.000 Positionen, die abgebaut werden sollen. Bei Amazon sollen etwa 10.000 Arbeitsplätze Einsparungen zum Opfer fallen. Unter anderem wird der Sparstift bei der Sprachassistentin „Alexa“ angesetzt.

Sichere Jobs mit Innovationskraft

Österreichische Publisher, Vermarkter und Agenturen bieten sichere und zukunftsreiche Jobs für junge Digitaltalente mit Aufstiegsmöglichkeiten, einem vertrauenswürdigen Arbeitsumfeld und zeitgemäßen Arbeitsbedingungen. Flexible Arbeitszeiten gehören ebenso zum Job-Paket wie angemessene Entlohnung und vielfach Aus- und Weiterbildungsangebote.

„Wie im Digitalmarketing selbst, gilt es auch bei der Berufswahl auf die Umfeldsicherheit zu achten. Das Gros der heimischen Publisher, Vermarkter und Agenturen entstammt arrivierten Unternehmen, die seit Jahrzehnten Verantwortung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben und auf nachhaltigen Geschäftsmodellen aufbauen. Die starke Diversifizierung des Marktes schafft immer mehr neue Positionen mit innovationsgetriebenen Aufgabengebieten“, betont Eugen Schmidt (AboutMedia), Leiter des Online-Vermarkterkreises.

Mit Qualifikation auf die digitale Überholspur

„Für nahezu alle Medien liegt das Wachstumspotenzial in digitalen Geschäftsmodellen. E-Commerce und Direct-to-Consumer-Geschäft sind die prägenden Trends im Handel. Jetzt ist die beste Möglichkeit, den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere zu legen und gemeinsam mit Firmen zu wachsen, die keine Hire-and-Fire-Politik betreiben“, ist Schmidt überzeugt.

Kompetenzträger sind am Markt stark gefragt; ihnen stehen weitreichende Möglichkeiten offen, sich beruflich zu entwickeln und ihr Wissen auch auf Auftraggeberseite einzubringen. Zahlreiche Publisher, Vermarkter und Agenturen bieten bereits umfangreiche interne Aus- und Weiterbildungsprogramme an, von denen Mitarbeiter profitieren, die sich beispielsweise auf Programmatic Advertising oder kontextbasierte Werbung und damit auf perspektivenreiche Zukunftsthemen spezialisieren möchten. Die zunehmende Komplexität des Digitalmarketings – beispielsweise durch den bevorstehenden Wegfall der Third Party Cookies oder neue gesetzliche Regulierungen – erfordert immer mehr Know-how.

Sich ankündigende Trends wie die zunehmende Verschmelzung von E-Commerce und Content schaffen neue Berufsfelder, in denen journalistische Qualifikationen von Vorteil sind.

Angehende Journalisten profitieren bei nahezu allen heimischen Publishern vom vertrauenswürdigen Umfeld etablierter und seriöser Medienmarken, die sich ethischen Standards verpflichten. Sie erleben im Job hautnah den digitalen Transformationsprozess und gestalten den Digitaljournalismus auf reichweitenstarken und namhaften Portalen mit.

Das interactive advertising bureau austria bietet mit dem „Digital Marketing – Grundkurs DACH“ seit einigen Jahren einen multinational im gesamten deutschsprachigen Raum anerkannten Ausbildungsstandard. Der nächste Online-Kurs in acht Modulen mit erfahrenen Experten als Vortragende findet bereits ab 16. Februar 2023 statt, der nächste Präsenzkurs startet am 13. April 2023. Im März 2023 startet der „Digitale Crashkurs für Marketingentscheider“ in Zusammenarbeit mit dem Marketing Club Österreich.

Wer schon über entsprechende Qualifikationen verfügt, findet in der Job-Plattform des iab austria auf iab-austria.at tagesaktuell attraktive Positionen bei Publishern, Agenturen, Vermarktern und technischen Dienstleistern.

Über den Online-Vermarkterkreis
Der Online-Vermarkterkreis Austria (OVK Austria) ist die Interessenvertretung der österreichischen Digitalvermarkter und -Publisher im Rahmen des iab austria. Sein Zweck ist die nachhaltige und wirtschaftliche Entwicklung des digitalen Werbemarktes in Österreich. Die obersten Ziele sind die Initiierung und Durchführung von Maßnahmen sowie deren Kommunikation im Bereich Markttransparenz, Werbequalität, Planungseffizienz, Standardisierung von Werbeformaten, mit dem Augenmerk auf stetig veränderte und wachsende Anforderungen für Vermarkter – jedoch abgestimmt mit den Bedürfnissen von Werbetreibenden. Darüber hinaus engagiert sich der OVK auch in nationalen und internationalen Gremien für die Weiterentwicklung der Branche. Leiter des OVK im iab austria ist Eugen Schmidt, Geschäftsführer von AboutMedia. Teilnehmer am OVK Austria sind Michael Buchbinder (ProSiebenSat.1 PULS 4), Pierre Greber (COPE Content Performance), Alexander Leitner(Goldbach Austria), Bernd Platzer (Purpur Media), Maximilian Pruscha (YOC), Matthias Seiringer(ORF-Enterprise) und Christopher Sima (Krone Multimedia). Weitere Informationen auf iab-austria.at/ovk