Medien wirken auch für KMU! Wenn man sie nutzt!

KMU sind immer stärker in den sozialen Netzwerken präsent. Sie versuchen sich dort und da in TV und Radio, bespielen durchaus Printmedien und die Medien der Außenwerbung, haben aber bislang keine konkreten Strategien im Umgang mit professionellem Medienmanagement. Der Grund dafür liegt nicht zuletzt in der internen Kultu rim Umgang mit den unterschiedlichen Medien und Möglichkeiten. Als zentrales Marketinginstrument braucht es daher eine Optimierung der Grundvoraussetzungen für einen medienstrategischen Wandel. Der MedienManager befasst sich ab 2018 in diesem Zusammenhang mit den grundlegenden Abhängigkeiten für erfolgreiches Medienmanagement. Er möchte vor allem seiner KMU-Leserschaft eine konkrete Hilfestellung beim Aufbau neuer Medienkonzepte bieten und gleichzeitig eine Kommunikationsschnittstelle für Agenturberater und -verkäufer schaffen. 1. Damit Medien wirken. Der professionelle KMU-Medienmanager steht- vor allem in Verbindung mit seiner Geschäftsführung – häufig vor ungeklärten Rahmenbedingungen, wenn es darum geht, neue Wege in Verbindung mit medienwirksamen Kampagnen zu beschreiten. Neben dem Altbewährten winken dynamische und moderne Agenturen mit chancenträchtigen Konzepten. Wem also Glauben schenken? Wie schon in meinem Editorial beschrieben, ist der Einsatz von Werbeetats oft mit traditionellen Investments verbunden und eine klare Entscheidung für neue Strategien zwar in Diskussion, aber oftmals kaum in Aussicht. Genau hier braucht es neue Wege in de rKommunikation, um sich dem Thema Medienmanagement zukunftsorientiert stellen zu können. 2. Die Welt der Medien und wie siewirken. Diese Informationen bietet der MedienManager-Cluster in kompakter Weise. Print, Medien-Manager.at, MM flash und Newsletter informieren über „Die Welt der Medien und wie sie wirken“. Aktuelle Studien, Entwicklungen und Angebot der Medienformen und natürlich die wesentlichen Facts samt Who is Who findet man im MedienManager-Cluster. 3. Wenn Medien wirken. Diese Säule ist mindestens so wichtig wie die ersten beiden. Sie kann jedoch erst gemanagt werden, wenn sich die Medienmanager aus KMU auch aktiv mit ihrem Kundendienst und ihren Verkaufsmanagern verbinden. Was nämlich alles geschehen kann, wenn professionell aufgesetzte Medienkampagnen in vorgesehener Weise wirken, ist in allzu vielen Fällen gleichsam sensationell wie auch dramatisch. Im optimalen Fall werden anrufende Kunden topbetreut. Das bedeutet: 1. minimale Abbruchrate. Diese bezeichnet die Anzahl der Abandoned Calls, also der nicht rechtzeitig angenommenen Calls, innerhalb eines Unternehmens oder Callcenters. 2. „Zum Schmied und nicht zum Schmiedl“, sprich gleich zum richtigen Gesprächspartner gelangen. Das heißt keine aufwändigen Weiterverbindungsprozesse, um den mühsam gewonnenen, potenziellen Kunden zum richtigen Gesprächspartner zu verbinden. 3. TOP-ausgebildete Berater und Verkäufer. Und dies wiederum bedeutet: Profis, die sowohl fachlich als auch verkaufstechnisch superausgebildet, topmotiviert und für den Kunden und das Unternehmen erfolgreich agieren. Diesen drei Säulen wird sich der MedienManager-Cluster ab sofort ausgiebig und unter Einbeziehung seiner Medien und KMU-Partner widmen. Im Sinne einer professionellen und fruchtbaren Zusammenarbeit möchten wir auf diese Weise unseren Medienpartnern eine Plattform bieten, und andererseits unseren zahlreichen Lesern aus dem Medienmanagement im Bereich KMU praxisrelevante Informationen vermitteln. Wir wünschen uns viel Freude im Umgang miteinander und viel Erfolg in der neuen Welt des Medienmanagements!. KMU-INFOPOINT Damit Medienwirken! Es bedarf einer extern betriebenen Medienstrategie auf Basis eines breiten Verständnisses für Sinn und Notwendigkeit eines neuen Medienmix bei allen Share- und Stakeholdern im Unternehmen. Change Management im Medienmanagement von Organisationenin Anlehnung an die CM-Methode nach John P. Kotter. 1. Ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen. Marktuntersuchungen, Wettbewerbsrealitäten in Verbindung mit dem bestehenden Medienmanagement erkennen, identifizieren und diskutieren. Potenziellen Chancen, Herausforderungen oder auch Krisen aufzeigen, verschriftlichen und das Management dafür sensibilisieren. 2. Eine Führungskoalitionaufbauen. Ein interner Arbeitskreis muss sich des Themas annehmen. Eine teamfähige Koalition, die bereits Machtbefugnisse hat oder diese durch ihr Engagement und Expertentum erwirbt. 3. Vision und Strategie entwickeln. Dem erforderlichen Wandel im Medienmanagement mit einer Vision die richtige Richtung geben, ein Mission Statement erarbeiten und eine Strategie entwickeln, um die Vision umzusetzen. 4. Die Vision desWandels kommunizieren. Konstante Kommunikation nach innen und außen über verschiedenste Kanäle aufbauen. 5. Empowerment auf breiter Basis. Nach und nach alle Systeme und Strukturen beseitigen, die die Vision konterkarieren. Ein zielgerichteter Dialog muss emotionale und unsachliche Diskussionen ablösen. Demonstratives Verstärken unorthodoxer und neuer Ideen, um gezielt zu lernen und alte Welten aufzubrechen. 6. Kurzfristige Ziele ins Augefassen. Sichtbare Erfolge planen und herstellen. Kleine Budgets für konkrete Versuche und gezielte Experimente aufstellen. Sichtbare Anerkennung und Belohnung der Short-Term Wins. 7. Erfolge konsolidieren undweitere Veränderungen ableiten.Neueinstellung, Beförderung oder, wenn nicht anders machbar, Freisetzung von Mitarbeitern im Sinne des Wandels. Neubeleben des Medienmangement-Prozesses durch weitere Medienprojekte und Werbekampagnen. Experten hinzuziehen, Benchmarks einholen, einen sportlichen Wettbewerb initiieren. 8. Neue Ansätzein der Kultur verankern. Artikulieren des Zusammenhangs zwischen unternehmerischem Erfolg, „neuen“ Verhaltensweisen und neuem Medienmanagement. Weitere Investitionen in effektiveres Medienmanagement und neue Medien, verbessertes und professionelles Führungsverhalten weiter anstreben, um das Leistungsniveau in Form von Kommunikation hochzuhalten. Sie sind neugierig geworden? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme unter otto.koller@just-a-game.at Wir beraten Sie gerne! Herzlichst, Ihr Otto Koller Autor: Otto Koller