APA-NewsFeed

© APA NewsFeed – Originaltexte und Bilder ausschliessliche unter inhaltlicher Verantwortung des Aussenders!
  • 05.04.2023

    Die Arbeit des Österreichischen Presserats ist in Gefahr. Das Selbstkontrollorgan sieht sich mit einer finanziellen Schieflage konfrontiert. Zwar soll dessen Förderung per Qualitätsjournalismusförderung von derzeit 150.000 Euro auf 187.500 Euro erhöht werden, doch wären 300.000 Euro nötig, um die kumulierte Inflation der vergangenen Jahre abzudecken und die Arbeit in gegenwärtiger Form fortzuführen, warnte Presserat-Geschäftsführer Alexander Warzilek im APA-Gespräch.

  • Inseraten-Ausgaben des BMF stiegen unter Schmid04.04.2023

    Die Inseratenschaltungen des Finanzministeriums (BMF) mit Thomas Schmid als Generalsekretär sind ein zentraler Bestandteil der Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) in der Inseratenaffäre. Der Verdacht lautet, dass für wohlwollende Berichterstattung mehr Werbegelder flossen. Wie eine Auswertung der Medientransparenzdaten der RTR zeigt, stiegen die Ausgaben des Ministeriums unter Schmid markant an. Mehr erhielt aber nicht nur der Boulevard.

  • TV-Quoten im März: Leichtes Minus für ORF-Sendergruppe03.04.2023

    Der März bietet ein buntes Bild aus Marktanteilszuwächsen und -verlusten bei den österreichischen TV-Sendern. Die ORF-Sendergruppe baute laut Teletestdaten gegenüber dem Vorjahresmonat leicht auf 35,3 Prozent Marktanteil ab (minus 0,7 Prozentpunkte). Zurückzuführen ist der Rückgang auf ORF 2, dessen Verluste vom zulegenden ORF 1 nicht gänzlich kompensiert werden konnten. Im Privatbereich legten ServusTV und ATV zu, Puls 4 war mit einem Marktanteilsrückgang konfrontiert.

  • Regierung bringt Medienpaket im Parlament ein30.03.2023

    ÖVP und Grüne bringen heute, Donnerstag, eine Novelle des Medientransparenzgesetzes, eine neue Qualitätsjournalismusförderung und das Gesetz zur "Wiener Zeitung" als Initiativanträge im Parlament ein. Nach Behandlung im Verfassungsausschuss sollen die Gesetze beschlossen werden. Als Reaktion auf zahlreiche eingegangene Stellungnahmen im Begutachtungsverfahren wurden die Gesetzesentwürfe teils adaptiert, auf manche größere Kritikpunkte ist die Regierung nicht eingegangen.

  • "Wiener Zeitung"-Redaktion will Anteil vom ORF-Beitrag29.03.2023

    Die Redaktion der "Wiener Zeitung" will 25 Cent pro Monat und Haushalt des geplanten ORF-Beitrags, um den Fortbestand des Journalismus in Print und Online zu sichern - so eine nun beschlossene Resolution. Insgesamt sollen so 12 Mio. Euro pro Jahr in eine "Stiftung Wiener Zeitung" fließen. Aufgaben der "Wiener Zeitung"-Mediengruppe abseits der Redaktion sollen "im Sinne einer sauberen Trennung" anders finanziert werden.

  • Elon Musk und andere fordern Moratorium für KI-Entwicklung29.03.2023

    Elon Musk und viele Expertinnen und Experten aus der KI-Branche haben eine sechsmonatige Pause bei der Entwicklung Künstlicher Intelligenzen gefordert. Die Zeit solle genutzt werden, um ein Regelwerk für die Technologie zu schaffen, hieß es in einem am Mittwoch veröffentlichten offenen Brief der Organisation Future of Life. "Leistungsstarke KI-Systeme sollten erst dann entwickelt werden, wenn wir sicher sind, dass ihre Auswirkungen positiv und ihre Risiken überschaubar sind."

  • Concordia-Preise für "Dossier", "andererseits" und Haderer28.03.2023

    Die diesjährigen Concordia-Preise für außerordentliche publizistische Leistungen gehen an die "Dossier"-Redaktion (Kategorie Pressefreiheit) und das Team von "andererseits" (Kategorie Menschenrechte). Der Karikaturist Gerhard Haderer erhält den Ehrenpreis für das Lebenswerk, teilte der Presseclub Concordia mit. Die Verleihung findet am 3. Mai im Parlament statt. Laudatoren sind Corinna Milborn, Anneliese Rohrer und Katharina Stemberger.

  • Weit mehr Beschwerden bei Österreichs Werberat eingegangen27.03.2023

    Der österreichische Werberat (ÖWR) hat 2022 ein deutliches Plus an Beschwerden registriert. Wie das Selbstkontrollorgan der Werbewirtschaft in einer Aussendung schreibt, kamen vergangenes Jahr 503 Beschwerden rein, 90 mehr als im Jahr davor. In 264 Fällen wurde dann eine Entscheidung getroffen - allerdings ging die Zahl der Stopp-Entscheidungen von 11 auf 9 zurück.

  • Salzburg sympathisiert mit Verzicht auf ORF-Landesabgabe24.03.2023

    Der künftige ORF-Beitrag in Form einer Haushaltsabgabe fällt niedriger pro Monat aus als derzeit die GIS-Gebühr. Das hat auch damit zu tun, dass die Bundesregierung die bisher auf das ORF-Programmentgelt aufgeschlagenen Bundesabgaben ins Budget übernimmt und die Umsatzsteuer wegfallen lässt. Die Möglichkeit einer variablen Landesabgabe bleibt jedoch und liegt in der Kompetenz der Länder. Ein APA-Rundruf zeigt, dass viele weiterhin daran festhalten wollen.

  • ORF-Beitrag plus Länderabgabe fast überall unter 20 Euro24.03.2023

    Wie hoch der am Donnerstag von der Bundesregierung skizzierte ORF-Beitrag in Form einer Haushaltsabgabe ab 2024 mitsamt der Länderabgabe ausfällt, ist noch nicht fixiert. Laut Annahmen des Finanzministeriums dürfte jedoch lediglich im Burgenland die 20-Euro-Marke geknackt werden. In Oberösterreich und Vorarlberg wird weiterhin keine Landesabgabe eingehoben, wie der APA bestätigt wurde. Der Betrag fällt dort mit rund 15,20 Euro im Monat am niedrigsten aus.

  • ORF-Haushaltsabgabe kommt fix: 15 Euro plus Landesabgabe23.03.2023

    Die Haushaltsabgabe zur Finanzierung des ORF anstatt der bisher eingehobenen gerätegekoppelten Rundfunkgebühr kommt fix. Eine entsprechende Einigung der Regierung gaben Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) und die Grünen-Klubobfrau Sigrid Maurer am Donnerstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im Bundeskanzleramt bekannt. Der "ORF-Beitrag" wird rund 15 Euro pro Monat plus Landesabgaben ausmachen, statt bisher 22,45 Euro.

  • Jugend nutzt am liebsten WhatsApp, YouTube und Instagram23.03.2023

    Österreichs Jugend ist weiter stark auf Social-Media-Plattformen unterwegs. Nach Spitzenwerten in der Pandemie hat sich die Nutzung nun auf einem hohen Niveau eingependelt, wie der Jugend-Internet-Monitor 2023 von Saferinternet.at zeigt. WhatsApp, YouTube und Instagram bleiben die drei beliebtesten Plattformen. Das vor allem in der Gaming-Szene gern verwendete Netzwerk Discord verliert Nutzerinnen und Nutzer in Österreich. Aufsteiger ist die Instant-Foto-App BeReal.

  • Globaler Internetverwalter warnt vor Abschottung23.03.2023

    Ein Topverantwortlicher der internationalen Internetverwaltung ICANN hat vor einer Aufsplitterung des globalen Internets gewarnt. "Die potenzielle Fragmentierung des Internets ist ein beunruhigendes Thema", sagte der Technikbeauftragte von ICANN für Europa und Nordamerika, David Huberman, am Mittwochabend im südbadischen Rust am Rande des Branchentreffens Cloudfest.

  • Finanzen beschäftigen ORF-Stiftungsrat21.03.2023

    Die künftige Finanzierung des ORF, Sparpläne und die Bestellung eines neuen Direktors für das NÖ-Landesstudio beschäftigen am Donnerstag die 35

  • Ski alpin: Weltcup-Saison im ORF erreichte Top-Werte20.03.2023

    Auf großes Interesse stieß die heurige Ski-Weltcup-Saison im ORF: Den Topwert erreichte einmal mehr das Nightrace in Schladming am 24. Jänner mit durchschnittlich 1,525 Millionen Zusehern bei 47 Prozent Marktanteil. Während des gesamten Weltcups schalteten via ORF 1 im weitesten Seherkreis 5,371 Millionen ein, was einem Marktanteil von 71 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren entspricht.

  • Studie: Negative Schlagzeilen werden öfter angeklickt17.03.2023

    Negative Schlagzeilen steigern den Konsum von Online-News. Das zeigen Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (ETH Zürich) in Zusammenarbeit mit internationalen Teams auf Basis der Materialanalyse der Medienplattform Upworthy. Wörter wie "wrong" ("falsch"), "bad" ("schlecht") und "awful" ("furchtbar") führen demnach zu hohen Klickzahlen.

  • OGH: Änderungsklausel von WhatsApp ist gesetzwidrig16.03.2023

    Nachdem WhatsApp 2021 seine Nutzungsbedingungen geändert hat, war der Verein für Konsumenteninformation (VKI) im Auftrag des Sozialministeriums vor Gericht gezogen. Der Oberste Gerichtshof (OGH) bestätigte nun, dass die Änderungsklausel von WhatsApp unzulässig ist. Die Entscheidung ist rechtskräftig. Fünf weitere beanstandete Klauseln in den Nutzungsbedingungen von WhatsApp waren bereits zuvor vom Oberlandesgericht Wien rechtskräftig für gesetzwidrig erklärt worden.

  • Öffentliche Hand warb 2022 um rund 201 Millionen Euro15.03.2023

    Die öffentliche Hand hat im Vorjahr um rund 201 Millionen Euro in Medien geworben. Damit war es das drittwerbekräftigste Jahr seit Ausweisung der Medientransparenzdaten im Jahr 2012. Mehr wurde nur in den beiden Vorjahren (222 bzw. 225 Mio. Euro) ausgegeben, wie aus am Mittwoch von der RTR veröffentlichten Daten hervorgeht. Das 4. Quartal 2022 war mit ca. 71,4 Mio. Euro traditionell besonders werbeintensiv.

  • Google kontert KI-Vorstoß von Microsoft14.03.2023

    Google hat am Dienstag eine umfassende Initiative vorgestellt, mit der Unternehmen und Organisationen ohne großen Aufwand selbst Anwendungen für künstliche Intelligenz (KI) bauen können. Außerdem wird das Office-System Google Workspace um KI-Funktionen erweitert. Das Programm umfasst zum einen die Nutzung von Sprachmodellen, die von Google entwickelt wurden.

  • ORF-Studie: 58 Prozent für Haushaltsabgabe statt GIS-Gebühr13.03.2023

    In der Debatte um die künftige Finanzierung des ORF hat dieser eine Studie in Auftrag gegeben. Diese zeigt, dass 58 Prozent der Befragten die geplante Abschaffung der gerätegekoppelten Rundfunkgebühr zugunsten einer Haushaltsabgabe eher gut oder sehr gut heißen. Die Haushaltsabgabe muss unabhängig davon, ob ORF-Programm konsumiert wird, bezahlt werden. Laut der Integral-Studie nutzen 95 Prozent der 1.000 Befragten zumindest selten mindestens ein Angebot des ORF.