Eine wahre Geschichte! E-Mail Marketing funktioniert!
„Hallo, Julia!“ Ich schaue auf einen Sprung bei meiner Lieblingscousine in ihren Blumenladen vorbei. „Was macht dein Geschäft?“
„Läuft super“, antwortet sie. „Ich habe mir letzte Woche ein fast neues Auto gekauft, einen knallroten Fiat 500L mit schwarzem Dach. Nero-rosso, todschick. Das L steht für Luxus oder vielleicht auch Large. Es ist jedenfalls mein Traumauto.“
„Hab ich schon gehört“, sage ich. „Datenschutz hin oder her, unser Autohändler hat erwähnt, dass du deinen Italiener sogar bar bezahlt hast.“
Die Verbesserung ihrer finanziellen Lage führt Julia nicht zuletzt auf den Erfolg ihrer E-Mail-Kampagnen zurück. Der Laden brummt. Trotzdem kommt nach all der Begeisterung wieder dieses in die Länge gezogene „Aaaaber“, und ich muss wieder an das Märchen vom Fischer und seiner Frau denken. Was will sie denn noch? Aber ich ahne schon, wo Julia der Schuh drückt.
„Die E-Mail-Adressen werden immer mehr, und das ist ja wirklich prima“, sagt Julia. „Aber es sind halt alles nur Adressen von Kunden, die schon einmal bei mir im Geschäft waren. Also Kunden, die ich eh schon habe. Wenn ich“, überlegt sie, „jetzt auch noch Adressen von Kunden bekäme, die überhaupt noch nie bei mir gewesen sind, die mich vielleicht gar nicht kennen, das wäre so richtig toll. Also ganz neue Kundinnen und Kunden, verstehst du?“
„Doch, doch“, antworte ich, „ich verstehe dich schon.“
„Sag mal, kannst du denn da nicht irgendwas machen?“, fragt sie. „Dir fällt doch sonst auch immer was ein.“
Klar, denke ich. Stammkunden über Neuerungen, Sonderangebote und Geschenkideen an das Geschäft zu binden und immer auf dem Laufenden zu halten, ist super. Aber dazu noch Neukunden über das E-Mail-Marketing zu gewinnen, das würde einen echten Quantensprung für Julias Geschäftsentwicklung bedeuten. Dazu muss ich nicht allzu lang überlegen.
„Kann sein, ich hab da etwas für dich“, sage ich. „Das könnte dir nagelneue Kunden über das bewährte E-Mail-Marketing bringen.“ Ich sehe ein breites Grinsen in ihrem Gesicht.
„Und wie geht das?“, möchte sie wissen.
Ich erkläre ihr, dass es bei Campaign.Plus ein Produkt gibt, das Cornerstone heißt. Damit kann man an der Kasse nicht nur Werbe-Einwilligungen für das E-Mail-Marketing einsammeln. Man kann zusammen mit befreundeten Unternehmern und Geschäftsinhabern E-Mail-Adressen sammeln und gemeinsam nutzen. Und zwar ganz legal und DSGVO-sicher dank eines wasserdichten Nachweises der Berechtigung, die über eine hochmoderne Technologie, nämlich die Blockchain, läuft.
Julia runzelt die Stirn. „Blockchain? Und das ist legal und sicher?“, fragt sie.
„Eben deshalb ist das legal und sicher“, erkläre ich ihr. „Und ein Spiel ist auch noch dabei.“
„Wie funktioniert das?“, will Julia wissen.
„Mit diesem Cornerstone oder Eckstein kann man seinen Kunden an der Kasse ganz unkompliziert Gewinnspiele mit Rubbellosen anbieten. Mit dem QR-Code auf dem Los werden sie auf eine Internetseite geführt, auf der sie ihre E-Mail-Adresse und die Werbe-Einwilligung abgeben und gleichzeitig nachsehen können, ob sie einen Blumenstrauß, einen Gutschein für das Café nebenan oder eine andere Aufmerksamkeit der Geschäftsleute vor Ort gewonnen haben.“
„Rubbellos“, überlegt Julia. „Ich glaube, das würde vielen meiner Kunden schon gefallen. Aber wie läuft das mit der Zusammenarbeit mit anderen Geschäften?“
„Ganz einfach“, behaupte ich. „Deine Freundin Steffi hat doch einen Getränkemarkt drüben im Gewerbegebiet mit Hunderten von Kunden jeden Tag, oder?“
„Auf jeden Fall. Und die würde auch gerne E-Mail-Marketing machen. Sie hatte bloß noch keine Zeit, sich darum zu kümmern. Meinst du, ich soll sie fragen, ob wir nicht gemeinsam so eine Aktion mit den Rubbellosen machen sollen?“
„Mach das! Ihr werdet beide etwas davon haben“, verspreche ich ihr. Denn so gewinnt Julia Werbe-Einwilligungen und E-Mail-Adressen von Steffis Kunden und Steffi von Julias Kunden. Eine echte Win-win-Situation für beide und für die Kunden sowieso. Wenn sie Glück haben und einen in der Nachbarschaft einlösbaren Gewinn rubbeln.
„Das mache ich“, sagt Julia.
Als ich sie das nächste Mal besuche, haben sich ihre Newsletter-Abonnenten innerhalb von wenigen Wochen verdoppelt, und Julia strahlt wieder übers ganze Gesicht.
„Weißt du was?“, sagt sie. „Dieser Cornerstone, den du mir empfohlen hast, das ist gar kein Eckstein.“
„So? Was dann?“, frage ich.
„Das ist ein Meilenstein!“, sagt Julia – und plant schon den Kauf eines E-Bikes. Mit Anhänger.