Filmreifer Auftritt
Die UFA mit Sitz in Berlin/Babelsberg gibt es seit 1917, sie ist eine der ältesten und bekanntesten Videoproduktionsfirmen Deutschlands. Doch nicht nur Kultfilme wie „Dr. Mabuse“ oder „Unsere Mütter, unsere Väter” und „Der Junge muss an die frische Luft“ stammen von UFA, eine der Töchter, die UFA SERIAL DRAMA GmbH produziert täglich eine Reihe von Serien, die eine gigantische Zahl an Fans seit über zwei Jahrzehnten an den Bildschirm fesseln, nämlich „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, „Alles was zählt“ oder „Unter uns“.
Limitierte Kreativität
Aus jedem Kameradreh entstehen große Datenmengen, die gesichert und für diverse Bearbeitungs-, Schnitt- und Freigabeschleifen geteilt werden müssen. Bei mehreren täglich laufenden Serien, die parallel produziert werden, handelt es sich um gigantische Datenansammlungen. Früher wurden diese immensen Datenmengen klassisch auf IT-Servern gelagert, man musste sich mit dem Server verbinden, um Daten hinauf- oder herunterzuladen. Da das noch nicht ordentlich automatisiert war, haben sich die Mitarbeitenden die für ihre Arbeit gebrauchten Daten, dann immer `zu Fuß´ zeitraubend herunter synchronisiert, auf externe Festplatten für die Bearbeitung zu Hause gespeichert und dann das Bearbeitete wieder zurück synchronisiert bzw. die Festplatte mit den entsprechenden Daten wieder zurück ins Büro transportiert. Auch die Kommunikation zur Abstimmung von Änderungen und Übermittlung von Freigaben lief über E-Mail, was das Nachvollziehen der Änderungswünsche in den Filmabschnitten sehr schwer machte.
Anfangs wurden große Datenmengen zudem mit Filehosting-Services versendet oder mit OneDrive organisiert, wo jeder Nutzende ein Terabyte zur Verfügung hatte. „Generelle Speicherplatz-Limitierungen haben uns gerade beim Transfer von größeren Video-Materialien oft Kopfzerbrechen bereitet, wir mussten regelrecht pokern, welche Daten wir in der Cloud behalten und welche nicht. Es hieß andauernd ‘Die Cloud ist schon wieder voll“, schildert Gosche.
„Sich bei Dropbox keine Gedanken um den Speicherplatz machen zu müssen, hat uns wirklich Welten geöffnet. Jetzt liegen alle Daten in der Dropbox-Cloud und jeder Beteiligte hat darauf jederzeit Zugriff.“
Und… Action!
Tim Gosche, ausgebildeter Mediengestalter, ist heute als Senior Manager Postproduktion für die technologische Seite der Postproduktion der UFA SERIAL DRAMA mitverantwortlich. Als solcher entwirft er smarte Abläufe, optimiert Prozesse, updatet die Software, führt neue Tools ein, löst Herausforderungen der täglichen Arbeit seiner Teams, die mit der Postproduktion beschäftigt sind und beantwortet Fragen. Er schwärmt: „Der Upload-Speed bei Dropbox ist erstklassig” und führt aus, dass Dropbox direkt und extrem leicht über API mit jeder fürs Filmbusiness wichtigen Software integrierbar ist, z.B. mit Synchronisierungssoftware oder Adobe Premiere in Kombination mit Dropbox Replay. Einen großen Vorteil sieht er darin, dass auch Personen ohne Dropbox-Account über Links Zugriff auf wichtige Dateien erhalten und dank Dropbox Transfer große Dateien problemlos und schnell versendet werden können. Auch das moderne Interface z.B. im Gegensatz zu anderen Cloudanbietern gefällt. Unschlagbar nennt Gosche den Admin-Bereich: „Im Administrationsbereich lässt sich sofort erkennen, wenn etwas versehentlich gelöscht wurde und man kann die Löschung leicht wieder rückgängig machen. Generell ist die Suchmaske mit ihren feinen Parametern sehr hilfreich, insbesondere bei versehentlichen Löschvorgängen, was beim Aufräumen oder Archivieren immer mal wieder passieren kann. Bei 200 TB Speicherplatz sind das extrem hilfreiche Funktionen.“ Nur wie der Support reagiert, weiß Gosche nicht, weil mit Dropbox einfach alles so läuft und funktioniert, dass er ihn in all den Jahren der Nutzung noch nie anfragen musste.
Fortsetzung folgt
Das Besondere an UFA SERIAL DRAMA ist, dass sie die gesamte Postproduktion, also alles was die Nachbearbeitung angeht von Schnitt, Farbkorrektur, Visual Effects, Qualitätskontrolle usw., als eigene Abteilung inhouse machen. Viele andere arbeiten noch größtenteils mit externen Dienstleistern, die ihre eigenen Plattformen zur Verfügung stellen. Tim Gosche berichtet: „Wir haben als SERIAL DRAMA Dropbox eingekauft, um schneller und besser zu werden. Angefangen hatten wir mit ungefähr 30 Seats für GZSZ – das war unsere erste Produktion mit Dropbox. Dann kam die nächste und wieder die Nächste, heute haben wir bis zu 100 Lizenzen. Nun zieht sich das in die anderen Units hinein, denn die spüren jetzt die positiven Effekte und sind interessiert, legen User an, um die Arbeit mit Dropbox selbst auszuprobieren. Es macht Spaß, Lösungen zu finden, von denen dann auch andere Produktionen profitieren können. Gerade wenn Teams an verschiedenen Orten an Film- oder Serienproduktionen zusammenarbeiten, und für dezentrales, ortsunabhängiges Cutten ist Dropbox einfach unschlagbar.”
Vorher:
- Starke Datenlimitierung auf Servern: Daten mussten entweder gelöscht oder Kapazitäten durch IT ständig erweitert werden. Archivieren der Daten war oft nicht möglich
- Erschwerte Zusammenarbeit und langwierige Freigabeschleifen: Durch das jeweilige Hoch-, und Herunterladen riesiger Datenmengen, teilweise noch auf externe transportable Festplatten für die Arbeit von zuhause, sowie aufwändige Synchronisierungsprozesse verlängerten sich Bearbeitungs- und Freigabeprozesse enorm
- Schwierige Nachverfolgung von Korrekturen: Änderungswünsche, Kommentare und Feedbacks via E-Mail erschwerten die Nachvollziehbarkeit im Schnitt
Nachher:
- Keine vollen Server mehr, schneller Datentransfer dank erstklassigem Upload-Speed
- Nahtlose Arbeit aus dem Homeoffice möglich – keine externen Festplatten mehr, keine aufwändigen Datendownloads
- Schnellere und bessere Zusammenarbeit im Postproduktion-Team, aber auch mit allen extern Beteiligten und dem Sender
- Dateien können auch via Link geteilt werden
- Unbeabsichtigte Löschungen sind nachvollziehbar und können leicht rückgängig gemacht werden
„Bei jedem Update, bei jedem neu eingeführten Tool muss das Ergebnis sein, dass die Teams nahtlos weiterarbeiten können und die Verbesserungen direkt spürbar sind. Nur so kann ein Tool sich Akzeptanz verschaffen. Dropbox gelang das. Heute ist Dropbox unsere zentrale, gesicherte Plattform für Zusammenarbeit und Content-Workflows“