Die dümmste Frage der Welt

Das Sprichwort besagt zwar, dass es keine dummen Fragen gibt, ein aktueller Contest des Online Research Instituts Marketagent beweist jedoch das Gegenteil. Gemeinsam mit ihrer Meinungsbildner*innen-Community haben sich die Marktforscher aus Baden diesen Sommer auf die Suche nach der dümmsten Frage der Welt begeben. Die beste bzw. in diesem Fall dümmste Frage wurde anschließend in einem demokratischen Publikumsvoting gekürt. Das Ergebnis zeigt: Es gibt sie sehr wohl, die dummen Fragen!

© Marketagent
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Nach dem großen Erfolg des KI-Contests im Frühjahr, hat Marketagent im Sommer gleich die nächste Challenge ins Leben gerufen. „Als Demoskop*innen haben wir versucht die Grenzen der Sinnhaftigkeit von Fragen auszureizen – und das mit einer ordentlichen Portion Augenzwinkern“, so Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent, über die Hintergründe des Contests. Und so hatten die deutschsprachigen Meinungsbildnerinnen und Meinungsbildner der Marketagent-Community den Sommer über die Möglichkeit, die dümmsten Fragen einzureichen, die ihnen einfallen.

 

Aber gibt es da nicht dieses Sprichwort, das besagt „Es gibt keine dummen Fragen“ und dass jede Frage wertvoll sei und es keine Schande wäre, etwas nicht zu wissen? „Dem stimmen wir natürlich zu, schließlich ist das Stellen von Fragen unser täglich Brot. Und doch gibt es da diese Fragen, die nicht ganz durchdacht sind oder die so offensichtlich sind, dass sich das Gegenüber auf gut österreichisch nur noch denkt ‚Oida!‘“, erläutert Thomas Schwabl.

 

Die fast 600 Einreichungen der Marketagent-Familie beweisen denn auch, dass es sie tatsächlich gibt, die dummen Fragen. Aus allen Einsendungen wählte die interne Jury die 20 besten bzw. in diesem Fall dümmsten Fragen aus, die sich im Anschluss einer demokratischen Abstimmung im Online-Panel stellten. 2.221 Personen nahmen am Publikumsvoting teil und gaben ihre Stimme ab. Als Gewinner des Votings darf „Wie lange dauerte der 30-jährige Krieg?“ von nun an den Titel „Dümmste Frage der Welt“ tragen. Auf Platz 2 schafft es eine Frage mit Rechenleistung: „Wenn ich täglich eine Hautcreme benutze, die 20 Jahre jünger macht, ist es dann lebensgefährlich, wenn man erst 19 ist?“. Das Rätsel um die Todesursache des toten Meeres komplettiert die Top-3 („Woran ist das tote Meer gestorben?“).

 

„Die dümmste Frage der Welt“ – Top-5

Wie lange dauerte der 30-jährige Krieg?

14,5%

Wenn ich täglich eine Hautcreme benutze, die 20 Jahre jünger macht, ist es dann lebensgefährlich, wenn man erst 19 ist?

10,3%

Woran ist das tote Meer gestorben?

8,3%

Wenn in der Buchstabensuppe Sternchen sind, ist die Suppe dann passwortgeschützt?

7,3%

Können Fische ertrinken?

7,1%

 

Top-5 aus insgesamt 20 Fragen || n=2.221

 

„Mit Aktionen wie dieser wollen wir aufzeigen, dass Marktforschung nicht notwendigerweise trocken und verstaubt sein muss. Wir freuen uns, dass auch unser zweiter Contest auf so rege und einfallsreiche Beteiligung gestoßen ist“, zieht Thomas Schwabl ein durchwegs positives Fazit.