Was es für Content Marketing & Marketing Automation wirklich braucht

© Arthur Michalek
V.l.: Daryn Smith, Nicola Dietrich, Marion Stelzer-Zöchbauer, Martin Bredl

styria digital one, Styria Content Creation und Take Off PR liefern Insights in Wien. Daryn Smith von MPull, einer der weltweit führenden Inbound-Agenturen, war zu Gast.

Österreichs größte digitale Vermarktungsgemeinschaft styria digital one (sd one) sowie deren Schwesterunternehmen, der Magazinverlag und die Content-Marketing-Agentur Styria Content Creation, luden gemeinsam mit der Inbound-Marketing Agentur Take Off PR Dienstagmorgen zur Digital Innovation Session „One Step Ahead with Content Marketing & Marketing Automation“ in die Räumlichkeiten von Take Off PR in der Dorotheergasse im 1. Wiener Gemeindebezirk. Sd one Prokuristin und Head of Media Sales Marion Stelzer-Zöchbauer begrüßte gemeinsam mit Take Off PR Geschäftsführer Martin Bredl rund 40 erlesene Gäste aus Marketingabteilungen und Agenturen. Zu hören und sehen gab es Best Practices und spannende Insights von Nicola Dietrich, Mitglied der Geschäftsleitung der sd one und Head of Content Strategy bei sd one und Styria Content Creation, sowie von Daryn Smith, Cofounder und Director von MPull, einer der führenden Inbound-Marketing Agenturen weltweit, mit Sitz in Kapstadt.

Für Nicola Dietrich, die den Auftaktvortrag hielt, ist Content Marketing kein Hype, dem man leichtfertig nachgehen sollte. Sondern ein umfassendes Projekt, dessen gut durchdachte Entwicklung über den Erfolg entscheidet. Sie erklärt: „Insbesondere in Kombination mit Inbound Marketing entsteht die Möglichkeit, den Erfolg von Content messbar zu machen. Für uns ist der Content-Marketing-Erfolg eindeutig ein Zusammenspiel aus internen Abläufen: Die Verbindung zum Sales muss stimmig sein, die Kunden müssen durch Buyer Personas genauestens identifiziert sein, und daraus ergibt sich am Ende auch für welche Kunden mein Produkt gemacht ist und welchen Content jenseits von Texten wir wirklich brauchen“. Für Dietrich besteht die größte Gefahr darin, „einfach Content zu machen und am Ende nicht zu wissen, was es gebracht hat.“

Diese Erkenntnisse hat Daryn Smith bestätigt: „Es reicht nicht, eine einzige Strategie für ein Produkt zu entwickeln und sich zu wundern, warum der Output an Kunden so gering ist. Stattdessen gilt es, innerhalb eines Content-Marketing-Projektes, die unterschiedlichen Zielgruppen für ein Produkt zu identifizieren und zu bedienen. Entscheidend über den Erfolg Ihrer Strategie und Ihres Produktes sollte es aber sein, die Kundenzufriedenheit zu garantieren und diesen Ansatz auch in Ihre Content-Marketing-Strategie einfließen zu lassen“, empfahl Smith dem Publikum. Damit das nicht nur sporadisch, sondern konsequent umsetzbar ist, setzt Smith vor allem auf Marketing Automation. „Der Vorteil hierbei ist ganz klar, wir erkennen unsere Buyer Personas, erkennen welche Customer Journey sie begonnen haben und können ihre Kaufabsicht bewerten. Die Zeit, die der Vertrieb aufwenden muss, um herauszufinden, ob der Kontakt erfolgsversprechend ist, wird minimiert, der Output, weil perfekt auf die Zielgruppe zugeschnitten, hingegen vergrößert.“

Eine Ergänzung im Konzept jeder Content-Marketing-Strategie, die sich für die Content-Marketing-Elite bereits als unerlässlich erweist.

Im Herbst werden weitere „Digital Innovation Sessions“ zu den Themen Content Marketing, Native Advertising und verhaltensökonomische Erkenntnisse für Kommunikation in digitalen Räumen stattfinden.