DMB. Initiative gegen Werbeverbote, welche die Wirtschaft in Krisenzeiten zusätzlich bedrohen
Neue Gesetzesentwürfe sehen vor, unzählige Marken und Produkte in Zukunft mit Werbeverboten zu versehen. Hintergrund ist eine EU-Richtlinie aus dem Jahr 2012 bezüglich der Platzierung von „ungesunden“ Lebensmitteln in und um Kindersendungen.
Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung geht deutlich über ein nötiges Handeln hinaus und bezieht andere Lebensmittelkategorien und Medienkanäle mit ein, was in vielen Fällen einem absoluten Werbeverbot gleichkäme. Das würde unsere ohnehin schon gebeutelten Unternehmen weiter schwächen und gefährdet tausende Arbeitsplätze in ganz Österreich.
Demner, Merlicek & Bergmann / DMB. stellt sich als eine der führenden Agenturgruppen des Landes gegen dieses Vorhaben und ergreift die Initiative. In derzeit erscheinenden Anzeigen und Online wird ein sichtbares Zeichen gesetzt.
Mariusz Jan Demner: „Da ist offensichtlich etwas in Schieflage geraten. Hätte die Bundesregierung in einer Zeit, in der der Virus Menschen und Arbeitsplätze killt und viele in der Wirtschaft ums Überleben kämpfen, nicht andere Prioritäten als gerade jetzt Werbeverbote vorzubereiten, wo sich die EU-Kommission mit solchen Themen erst Ende 2022 befassen wird? Marken und Unternehmen brauchen jetzt Stärkung und nicht Behinderung.“ DMB. lädt Unternehmen, Verbände und Kolleg*innen ein, sich dieser Initiative anzuschließen und der der Bundesregierung auch ihre Meinung kundzutun.