Linzer Kreative räumen beim Staatspreis Werbung ab

Den 22. November 2022 wird sich die Kreativagentur Fredmansky nicht nur aufgrund des schönen Datums merken. Die Linzer Kreativen holten an diesem Tag zwei Auszeichnungen beim Staatspreis Werbung in Wien. Prämiert wurden Kampagnen für Oberösterreich Tourismus und Linzer Bier. Gleich zwei der drei Preise der Sonderkategorie Regionale und KMU-Kampagnen gingen nach Linz.

Staatspreis für Linzer Bier
Was braucht Linz? Diese Frage beschäftigte im Wahljahr 2021 die Landeshauptstädter*innen. Linz braucht seine eigene Brauerei, lautete die überraschende Antwort der Kampagne rund um die Wiedereinführung der Traditionsmarke Linzer Bier. Die nun mit dem Staatspreis ausgezeichnete Kampagne animierte die Bevölkerung, sich in Form einer Plakat- und Onlinekampagne aktiv mit der Stadt auseinanderzusetzen.
„Eine Stadt ohne eigene Brauerei ist wie Bierbrauen ohne Hopfen. Es geht, aber es ist fad”, sagt Martin Simion, Linzer Diplom-Braumeister, der für den Geschmack des Bieres verantwortlich zeichnet. Dass das Linzer Bier auch über die Stadtgrenzen hinaus wieder sehr gerne getrunken wird, freut den Braumeister genauso wie die Agentur.

© Bill Lorenz
V.L.: Angelika Sery-Froschauer (WKÖ), Michael Wallner (Brau Union), Teresa Höfler (Brau Union), Manuela Radler (Fredmansky), Julia Bachl (Fredmansky), Roland Weinert (Bundesministerium Arbeit und Wirtschaft)
© Bill Lorenz

Staatspreis für Oberösterreich Tourismus
Drinnen ist nicht draußen. So einfach, aber auch so einprägsam war der Satz, um den sich die groß angelegte Leitkampagne für Oberösterreichs Naturräume drehte. Die multimediale Kampagne erinnerte die Menschen daran, dass der Erlebniswert draußen in der Natur ein viel höherer ist, als drinnen.

Dass der Kampagnenstart just auf 2020, also in die Zeit der Lockdowns fiel, wurde nach den ersten Schrecksekunden als Momentum genutzt. Die Linzer Kreativen setzten zusammen mit dem Team von Oberösterreich Tourismus auf Zuversicht, Fröhlichkeit und Zusammengehörigkeit. Zum Kampagnen-Kick Off war jede*r eingeladen, auf Instagram mitzuteilen, warum typische Outdoor-Aktivitäten drinnen eben nicht dasselbe wie draußen sind. Eine Idee, die den Nerv der Zeit traf. Beim Staatspreis Werbung wurde die Kampagne einmal mehr ausgezeichnet. „Dass zwei Kampagnen aus unserem Haus damit gewissermaßen Staatsangelegenheiten geworden sind, ist ein großartige Auszeichnung“, freut sich Fredmansky-Geschäftsführer Ino Karning.

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V.l.: Angelika Sery-Froschauer (WKÖ), Andrea Reiter-Kofler (Oberösterreich Tourismus), Christina Renauer (Oberösterreich Tourismus), Doris Haas (Fredmansky), Heinz Gressenbauer (Oberösterreich Tourismus), Roland Weinert (Bundesministerium Arbeit und Wirtschaft) © Bill Lorenz

Internationales Projekt-Know-how für Oberösterreich

Die Linzer Agentur Fredmansky mit Wurzeln im Mühlviertel entwickelt kreative Lösungen für international tätige Unternehmen wie Silhouette, Dynatrace, karriere.at oder Thalia. In regionale Partnerschaften, wie jene mit Linzer Bier und Oberösterreich Tourismus, fließt dieses Know-how direkt in die Projekte mit ein. Neben den beim Staatspreis nominierten, gestaltet Fredmansky für viele bekannte oberösterreichische Unternehmen Kommunikationslösungen. In Summe wurden die Arbeiten der Linzer Kreativagentur heuer bereits 19-mal ausgezeichnet. Unter anderem beim Art Directors Club Deutschland, beim CCA Creativ Club Austria und beim oberösterreichischen Caesar Werbepreis. Mehr Infos zu den Arbeiten und offenen Stellen bei Fredmansky gibt’s unter www.fredmansky.at.

 

Über den Staatspreis Werbung

Alle zwei Jahre zeichnet der Staatspreis Werbung die kreativsten und innovativsten Kommunikationslösungen in Österreich aus. In vier Kategorien vergibt die Jury Staatspreise. Zwei von drei Staatspreisen in der Sonderkategorie Regionale und KMU-Kampagnen gingen an Fredmansky.