Studie zum Mediennutzungsverhalten der Generation Z
Wie tickt die Generation Z? Dieser Frage geht die RTL-Vermarktungstochter IP Österreich in ihrer aktuellen Studie nach. Gemeinsam mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Triple M Matzka befragte das Research Team der IP mittels Online Access Panel 1000 ÖsterreicherInnen zwischen 16 und 29 Jahren sowie zwei persönliche Fokusgruppen mit jungen Männern und Frauen.
TV weiterhin beliebteste Plattform für Nachrichten & Politik
Die Studie zeigt, dass mit vertrauensvollen, objektiven Medieninhalten weiterhin bei der Jugend in Österreich gepunktet werden kann. Insbesondere in Krisenzeiten konsumieren junge Erwachsene ihre Nachrichteninhalte vor allem im TV. Auch für politische Themen ist klassisches Fernsehen nach wie vor die beliebteste Plattform. Die tägliche Nutzung von linearem TV ist in der jungen Bevölkerungsgruppe demnach immer noch hoch. Darüber hinaus zeigen Fragen zur Werbewirkung, dass die Werbeerinnerung im TV weiterhin fast beispiellos ist.
Social Media wird eher passiv genutzt
Die Studie ergab außerdem, dass die österreichische Jugend Social Media zwar intensiv nutzt, dies aber hauptsächlich passiv. Viele Social Media Inhalte werden kritisch bis negativ gesehen. Gleichzeitig ist die Generation Z in Österreich in vielen traditionellen Klischees verankert, was sich in geschlechter-stereotypen Nutzungsinhalten widerspiegelt.
Hohe Fragmentierung der Medien
Ebenso ist die Medienwelt der Jugendlichen fragmentierter denn je. Es gibt sowohl in den klassischen Medien als auch Online viele Player, dessen Marktanteile sich schnell verändern und es neuen Plattformen erlauben schnell eine hohe Relevanz zu erlangen.
„Die Befragungsergebnisse haben uns bestätigt, was wir schon seit Längerem beobachten: Das Erreichen der jungen Zielgruppe wird immer herausfordernder, aufgrund der hohen Fragmentierung der Medien. Es gibt keine Plattform, die die gesamte Generation Z abdeckt. Alles wird kleinteiliger und die Zielgruppen müssen noch individueller angesprochen werden.“, so Christian Sattler, Head of Research bei IP Österreich.