Media-Analyse erfasst auch Online-Nutzung einer Print-Marke

Die Media-Analyse (MA) unterzieht sich einer Reform. Ab 2023 weist sie zusätzlich zur Reichweite von gedruckten Ausgaben und e-Papers auch die Nutzung des Online-Angebots einer Print-Medienmarke aus, sofern dies von den einzelnen Mitgliedern gewünscht wird. Das beschloss die Generalversammlung des Vereins ARGE Media-Analysen in einer Sitzung am Mittwoch einstimmig.

Damit kann künftig die Markenreichweite (CMR – Cross Media Reach) abgebildet werden. Zudem wird der Media-Analyse-Fragebogen, mit dem die Reichweiten erhoben werden, verkürzt. Auch soll ein breiter aufgestelltes Sample sowie Smartphone-Tauglichkeit des Fragebogens für „stabile Repräsentativität und hohe Teilnahmebereitschaft“ sorgen, hieß es in einer Aussendung. Mit dieser Reform reagiere man „auf die Veränderung in der Realität der Mediennutzung“, so Helmut Hanusch, Präsident des Vereins ARGE Media-Analysen.