Medientage sollen Insights und neue Blickwinkel bieten
Die 28. Österreichischen Medientage finden heuer am 22. und 23. September am Erste Campus in Wien statt. Als Referentinnen und Referenten werden unter anderen der Autor Thomas Middelhoff, Angelika Gifford, Vice President Central Europe bei Facebook, Pietro Supino, Präsident und Verleger der Schweizer TX Group, und Marianne Heiß, CEO der deutschen BBDO-Gruppe auftreten, gab das Branchenmagazin „Horizont“ des Manstein-Verlags, der die Medientage veranstaltet, bekannt.
An den zwei Tagen werden sich in gewohnter Manier internationale und nationale Entscheiderinnen und Entscheider aus Medien, Politik, Wirtschaft und Kommunikation über Themen, Trends und Strategien austauschen. „Mit diesem Line-up sorgen wir für hochwertige Insights und neue Blickwinkel“, wurde „Horizont“-Chefredakteur Jürgen Hofer, der für das Programm der Medientage verantwortlich ist, in einer Aussendung zitiert.
Am 22. September finden etwa die Debatten „Wege aus dem Dilemma – der große Wirtschaftstalk“ oder „Tele-Visionen“, die sich der Zukunft des Fernsehens widmet, statt. Bei einem „Fireside Talk“ spricht Alexander Wrabetz, der noch bis Ende des Jahres als ORF-Generaldirektor agiert. Am 23. September steht unter anderem die Zukunft des Printsektors am Programm. Nach einem Impulsvortrag von Andreas Wrede, Chefredakteurs des Max Magazins, findet die Debatte „Print ist tot. Lang lebe Print!“ statt. Auch Fake News, Digitalisierung und neue Mitbewerber am Markt werden behandelt.
Nachdem die Medientage im vergangenen Jahr wegen der Coronapandemie als Streaming-Event mit exklusivem Networking vor Ort stattgefunden hatten, wird auch heuer auf ein strenges Sicherheitskonzept gesetzt, das jedoch Zusammenkunft und Networking vor Ort erlauben soll. Der Zutritt zu den Talks in der Grand Hall ist nur mittels personalisiertem Ticket möglich. Für die neu geschaffenen Break-out-Sessions ist eine Einladung erforderlich. In einer Public Viewing Arena sollen sich Gäste aus dem Saal sowie aus den Sessions zum Austausch treffen können. Wie im Vorjahr sind die Talks auch teilweise im Fernsehen sowie vollständig auf zu sehen.
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