VÖZ vergibt zum elften Mal Förderpreis für Medienforschung
Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) hat zum elften Mal den Förderpreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Medienforschung vergeben. Prämiert wurde Claudia Schanz für ihre Masterarbeit „Zertifizierung zur Qualitätszeitung. Redaktionelle Ressourcen und Akzeptanz für ein standardisiertes Qualitätsmanagement im DACH-Raum“ an der Donau-Universität Krems.
Der Hannes Haas-Nachwuchspreis, der vom VÖZ, der APA und der Initiative Qualität im Journalismus (IQ) für Arbeiten vergeben wird, die sich mit der gesellschaftlichen Bedeutung und Verantwortung des Journalismus auseinandersetzen, wurde an Kristina Veraszto verliehen. Ihre Arbeit „Paywalls im Regionaljournalismus. Die Konsumentinnen und Konsumenten von Paid Content-Modellen österreichischer Regionalzeitungen“ wurde an der FH Burgenland verfasst. Beide Preisträgerinnen erhalten ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro.
Matthias Karmasin, Vorsitzender der Jury, zeigte sich in einer Aussendung erfreut, dass der VÖZ-Förderpreis auch in einem Jahr, das von Distance Learning geprägt ist, verliehen werden könne. Wissenschaftsminister Heinz Faßmann (ÖVP) gratulierte den Preisträgerinnen, die sich mit zwei zentralen Fragen der Medienbranche befasst hätten. „Sie haben damit einen wichtigen Beitrag zum Diskurs zwischen Wissenschaft und Praxis geleistet.“