SO GESTRESST IST ÖSTERREICH

Für 44% der Österreicher:innen ist das Stresslevel in den letzten 2 Jahren höher geworden, wobei Arbeit mit Abstand der größte Stressfaktor ist

„Im Bereich der psychischen Gesundheit bieten wir mit Mavie Work umfassende betriebliche Beratungsservices (Employee Assistance Programme), Bewertungen psychischer Belastungen am Arbeitsplatz sowie Seminare und Schulungen zur Förderung der mentalen Gesundheit und Resilienz an. Gemeinsam entwickeln wir digitalisierte, zugängliche und moderne Lösungen, die auf die individuellen Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitenden zugeschnitten sind. Diese Angebote unterstützen nicht nur in Krisenzeiten, sondern tragen bereits im Vorfeld zur Stärkung der mentalen Gesundheit bei,“ Mavie Geschäftsführer Lukas Mayrl

Wer kennt es nicht: Nach dem wohlverdienten Sommerurlaub kehrt man in den Alltag zurück, der Stress beginnt und vorbei ist es mit der Erholung. Termine stapeln sich, die Kinder müssen zur Schule gebracht werden, und auch die Freizeitgestaltung fordert ihren Tribut. Kein Wunder, dass wir Österreicher:innen gestresst sind und unsere mentale Gesundheit darunter leidet. Und auch die körperliche Gesundheit ist betroffen: so gaben zum Beispiel 23% Verdauungsstörungen als Auswirkungen von Stress an, 22% berichteten von Gewichtsveränderung und 19% von Hautproblemen. Der österreichische Gesundheitsanbieter Mavie hat sich daher intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und eine repräsentative Studie mit rund 400 Teilnehmer: innen in Österreich zu mentaler Gesundheit und Stress durchgeführt.[1]

Wie gestresst ist Österreich?

54% der Befragten gaben an, (sehr) häufig gestresst zu sein. Dabei ist Arbeit im Vergleich zu Familie und Privatleben der größte Stressfaktor. Die Auswirkungen auf die körperliche und mentale Gesundheit aufgrund des hohen Stresslevels machen sich vielseitig bemerkbar: stressbedingte Reizbarkeit und Schlafprobleme betreffen fast 50% der Österreicher:innen. Auch Konzentrationsschwierigkeiten (33%), Überforderung (30%) sowie Erschöpfung und Burnout (30%) wurden als häufige Auswirkungen benannt. Dass sich Stress auch auf die physische Gesundheit auswirken kann, zeigen die Ergebnisse der Studie deutlich: Verdauungsstörungen, Hautprobleme, Immunschwäche oder Muskelschmerzen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen wurden als Folge von starkem Stress angegeben. 

Doch was führt zum übermäßigen Stress, dem wir Österreicher:innen ausgesetzt sind? Egal ob privat oder beruflich, am meisten stressen Situationen, die etwas Zwischenmenschliches mit sich bringen (z.B. jemandes Erwartung nicht zu erfüllen, Konflikte) oder die extern getrieben sind (z.B. Finanzielles). Situationen, die nur uns selbst betreffen, stressen uns hingegen weniger. Das spiegelt sich auch im Beratungsalltag der Mavie Berater:innen wider: Selbstfürsorge wird depriorisiert. So ist es wenig verwunderlich, dass 62% der Befragten keinen einzigen Krankenstandstag aufgrund von Stress oder dessen Folgen in Anspruch nahmen.[2]

Und wie steht es um unsere mentale Gesundheit?

Ein Großteil und somit fast 2/3 bewerten ihre mentale Gesundheit als (sehr) gut, dennoch gelten finanzieller (39%) und berufsbezogener Stress (33%), sowie Zukunftsängste (31%) als Hauptfaktoren für eine Verschlechterung der mentalen Gesundheit. Viele Österreicher:innen nutzen bereits Gespräche mit Freunden oder Familie, doch scheint diese Strategie schneller ausgereizt, als man sich wünschen würde. Für 32% sind gezielte Entspannungsmaßnahmen wie Yoga, Wellness, oder Meditation hilfreich. Rund ein Viertel gab allerdings an, keinerlei Maßnahmen in Anspruch zu nehmen. Hauptgrund dafür ist zu wenig Zeit. 

„Daher ist es besonders wichtig, rechtzeitig (präventiv, in Krisen und zur persönlichen Weiterentwicklung) niedrigschwellige Maßnahmen anzubieten, mit dem Ziel, Menschen lösungsorientiert in allen Lebenslagen zu unterstützen, ihre mentale und körperliche Gesundheit zu stärken. Die dadurch erhöhte Gesundheitskompetenz motiviert Menschen nachweislich zu einem achtsamen Umgang mit sich selbst und hilft bei der Bewältigung alltäglicher Herausforderungen.“ argumentiert Mavie-Beraterin Claudia Turecek. [3]

Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz sollte priorisiert werden

Stress am Arbeitsplatz und mangelnder Fokus seitens des Arbeitsgebers auf die mentale Gesundheit können sich negativ auf die Arbeitszufriedenheit und die Leistung auswirken. 31% der Befragten überlegen laut Studie von Mavie, den Arbeitgeber in den nächsten 12 Monaten zu wechseln. Für mehr als ein Drittel davon ist der Grund dafür, dass sich ihre Arbeit negativ auf ihre mentale Gesundheit auswirkt. Mehr als die Hälfte würde einen Job eher bevorzugen, wenn die Leistungen des Arbeitgebers psychische Gesundheit berücksichtigen. Gleichzeitig sagen 51%, dass die mentale Gesundheit keine Priorität für den Arbeitgeber hat und in den letzten 12 Monaten kaum darüber gesprochen wurde. [4]

Massgeschneiderte Lösungen

Als ganzheitlicher Gesundheitsanbieter inspiriert und begleitet Mavie Menschen ein Leben lang beim Erhalt und der Verbesserung ihrer Gesundheit. Darüber hinaus unterstützt Mavie Unternehmen, dasselbe für ihre Mitarbeiter:innen zu tun. Mavie bietet unter anderem Lösungen in den Bereichen mentale Gesundheit, Primärversorgung oder Prävention. „Im Bereich der psychischen Gesundheit bieten wir mit Mavie Work umfassende betriebliche Beratungsservices (Employee Assistance Programme), Bewertungen psychischer Belastungen am Arbeitsplatz sowie Seminare und Schulungen zur Förderung der mentalen Gesundheit und Resilienz an. Gemeinsam entwickeln wir digitalisierte, zugängliche und moderne Lösungen, die auf die individuellen Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitenden zugeschnitten sind. Diese Angebote unterstützen nicht nur in Krisenzeiten, sondern tragen bereits im Vorfeld zur Stärkung der mentalen Gesundheit bei,“ erklärt Mavie Geschäftsführer Lukas Mayrl.

Im Bereich der Prävention und Primärversorgung bietet Mavie Lösungen, um sich und seinen Gesundheitszustand besser zu verstehen und gut vorsorgen zu können. Die MavieMe Zuhausetests ermöglichen professionelle Gesundheitschecks von zu Hause aus – ein Quantensprung in der Prävention und Früherkennung. So kann beispielsweise das MavieMe Energiebooster und Schlafförderer-Kit dabei helfen, die Schlafqualität zu verbessern und dem Energielevel neuen Schwung zu verleihen. Dabei werden relevante Blutwerte wie Kortisol oder Vitamin D gemessen. Basierend auf den individuellen Ergebnissen erhält man einen ausführlichen Bericht und konkrete ärztliche Handlungsempfehlungen, um die Blutwerte zu verbessern und die gesetzten Ziele zu erreichen. Und das alles, ohne die Zeit und Kosten eines Arztbesuchs aufbringen zu müssen.

[1] 2024, Mavie Mental Health & Stress Studie.

[2] 2024, Mavie Mental Health & Stress Studie. 

[3] 2024, Mavie Mental Health & Stress Studie. 

[4] 2024, Mavie Mental Health & Stress Studie. 

 

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